Baustellenkamera dokumentiert Arbeit des grössten Raupenkrans der Schweiz

Auf Hochtouren laufen derzeit die Umbauarbeiten am Bahnhof in Pfungen. Auch der grösste Raupenkran der Schweiz ist im Einsatz. Die spannenden Arbeiten werden mit einer Baustellenkamera von avisec dokumentiert.

Spannende Aufnahmen der Baustellenkamera: In Pfungen ist aktuell der grösste Raupenkran der Schweiz im Einsatz. Die Baustellenkamera dokumentiert seinen Einsatz beim Umbau des Bahnhofs Pfungen. Ziel des Umbaus ist unter anderem, dass die Reisenden ab Ende 2023 ohne Stufen in die Züge ein- und aussteigen können.

Raupenkran via Baustellenkamera bewundern

Baustellenkamera Anlieferung Raupenkran

Schon von weitem ist der rote Riese aus Stahl und Technologie zu erkennen. Die Rede ist vom grössten Raupenkran der Schweiz. Sein mächtiger Anblick versetzt den Betrachter in Erstaunen: Voll ausgefahren erreicht er eine Höhe von unglaublichen 222 Metern und wiegt stolze 1100 Tonnen.
Für den Transport des Krans zum Bahnhof Pfungen waren rund 35 Schwertransporte im Einsatz.

Besonders spannende Bilder für Baustellenkamera

baustellenkameraDer Raupenkran ist ein Wunderwerk der Technik und hat schon manche schwindelerregende Aufgabe gemeistert. Deshalb ist es umso wichtiger, die gigantische Arbeit des Raupenkrans mit einer Baustellenkamera zu dokumentieren. Es ist jedes Mal ein perfekter Tanz zwischen Mensch und Maschine, in dem Intelligenz und Kraft zusammenwirken. Rund zehn Arbeiter sind im und rund um den Kran beschäftigt, während die schweren Betonelemente präzise an Ort und Stelle gebracht werden. Seine konkrete Aufgabe am Bahnhof Pfungen besteht darin, zwei Unterführungen einzubauen, was kein leichtes Unterfangen ist.

Umbau am Bahnhof Pfungen läuft auf Hochtouren

baustellenkamera Unterfuhrung

Die Fertigteile wiegen bis zu 100 Tonnen und wurden vor Ort zusammengesetzt. Die Unterführung wurde aus Zeitgründen nicht vor Ort gebaut, sondern vorfabriziert. Die Montage der Unterführungen ist Teil des umfassenden Ausbaus des Bahnhofs in diesem Jahr. Der komplette Ausbau kann via Baustellenkamera verfolgt werden.

20 Millionen Franken Projektkosten

Ziel des Umbaus ist es, dass die Reisenden ab Ende 2023 ohne Stufen in die Züge ein- und aussteigen können, ausserdem wird der Wartebereich überdacht und mehr Veloabstellplätze geschaffen. So werden ab Ende Jahr 140 Veloabstellplätze zur Verfügung stehen statt den ursprünglichen 70. Ausserdem wird die Gleisanlage ausgebaut. So können sich in Pfungen die Züge in Zukunft ohne Warten auf die Züge aus der Gegenrichtung kreuzen. Die Projektkosten belaufen sich auf 20 Millionen Franken. Die Gemeinde Pfungen ist mit 800’000 Franken beteiligt. Was der Einsatz des grössten Raupenkrans kostet, wurde nicht kommuniziert und bleibt ein kleines Geheimnis.

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